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Mitgliederversammlung Open Air
Sternberger Segler zogen Bilanz / Regattasegler nach verspätetem Saisonstart wieder erfolgreich unterwegs
„ Mit unserer Mitgliederversammlung sind wir nun vier Monate im Verzug“, so begann Vereinsvorsitzender Jochen Quandt seinen Bericht. Unter freiem Himmel trafen sich die Mitglieder des Vereins am vergangenen Freitag auf dem Vereinsgelände. Noch ganz planmäßig hatte das Jahr 2020 begonnen, mit der Teilnahme am Athletikwettkampf in Dorf Mecklenburg (Platz 1 für Friedrich Emig), mit Athletiktraining und Theorieausbildung für den Seglernachwuchs. Doch dann mussten alle Veranstaltungen ,von der gemeinsamen Bootsauslagerung bis hin zur ersten großen Regatta, dem Städtevergleichskampf, wegen Corona abgesagt werden. Individuelles Segeltrainig konnte dann nach den ersten Lockerungen der Einschränkungen für den Kinder- und Jugendbereich wieder angeboten werden. Viele weiße Segel auf dem Sternberger See gab es endlich mit der Finnregatta am ersten Augustwochenende. (SVZ berichtete.)
Einen kurze Bestandsaufnahme mit Rückblick auf die sportlichen Ereignisse und Erfolge des Vorjahres gab es zu Begin der Versammlung..
Zur Zeit zählt der Verein 106 Mitglieder. Viele von ihnen übernehmen ehrenamtlich wichtige Aufgaben, ob als Trainer für den Seglernachwuchs wie Jochen und Jens Quandt, Thomas Ohde und Gerhard Dei, bei der Objektpflege oder bei der Vorbereitung und Durchführung von Regatten. Ihnen und auch den Sternberger Sponsoren, die die Projekte des Kinder- und Jugendsegelns sowie die Druchführung der überregionalen Regatten unterstützten, sprach der Vereinsvorsitzende seinen Dank aus.
Die Regattasegler vor allem sind es, die dem Sternberger SV überregionale Anerkennung verschaffen. Auch im vergangenen Jahr waren sie deutschlandweit, ja sogar international auf Kurs. Mit je 8 – 10 Starts bei Ranglistenregatten gehörten Detlef Blaschkowski, Edwin Gast und Erik Schmidt zu den akivsten Finnseglern in der Segelsaison 2019. Erstere waren bei der Deutsch-Polnischen Meisterschaft auf internationaler Ebene dabei, so auch Edwin Gast, der bei den Finn World Masters vor Kopenhagen an den Start ging.Erik Schmidt und Klaas Krüger, Letzterer gerade erst von Laser auf Finn umgestiegen, vertraten den Verein bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft in Flensburg.
Wenn auch die Ixylonmannschaften des Vereins in 2019 weniger unterwegs waren, konnten sich doch ihre Ergebnisse sehen lassen. Beim Saisonfinale auf dem Cospudener See bei Leipzig holten Volker Schoen/Andreas Schickel beim Saisonfinale den Sieg. Harald und Matthias Schulz ersegelten auf dem Partwitzer See Platz 6.
10 Ranglistenregatten haben auch die Optisegler Friedrich Emig und Johann Quandt auf ihrem Seglerkonto.Höhepunkt war der Start bei den Landesjugendmeisterschaften auf dem Saaler Bodden, an denen auch Laserseglerin Vreda Quandt teilnahm. Auch internationale Erfahrungen konnten die drei bereits sammeln, so bei der Teilnahme an der Dänischen Meisterschaft in Horsens (Optis) und im Trainigslager in Portoroz/Slowenien.
So langsam kommt wieder Wind in die Segel.Vereinsinterne Regatten werden stattfinden. Klaas Krüger ist vom 12.-16. August bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Finns in Steinhude auf Kurs, eine fünfköpfige Finnflotte des Verein Ende startet Ende des Monats bei den Sächsischen Meisterschaften in Plauen/Talsperre Pöhl.
Die erfogreichste Ixyloncrew des Vereins, die mehrfachen Deutschen Meister Volker Schoen/Andreas Schickel haben ihren ersten Saisonerfolg bereits im Sack.Viel Applaus von den Vereinkameraden gab es für ihren Sieg beim Lindow -Cup auf dem Gudelacksee (Brandenburg). Eng war es an der Spitze und wegen der vielen Winddreher das Segeln auf dem Kurs ein Glücksspiel,wie Volker Schoen berichtete. Die erste Wettfahrt hatten die Sternberger sicher gewonnen, die zweite vergeigt. Dicht auf den Fersen waren ihnen die Plauer Dirk Tast/André Zachäus. Ganz knapp vor ihnen brachten sie im dritten Rennnen ihre Ixylon als Erste über die Ziellinie und wurden Tagesbeste. Am Sonntag blieb – wie bei der Finnregatta auf dem Sternberger See – der Wind aus. „Es hätte noch mal gefährlich werden können für uns“, so die Einschätzung von Volker Schoen. Doch kein Wind, keine Regatta. Damit war der Sieg der Sternberger Crew perfekt.
Ursula Prütz